Das neue Lebensgefühl
Oft ist der Spruch „Das Schwimmbad steht im Mittelpunkt“ nur eine Floskel. Bei dieser Schwimmhalle aber nicht. Welche Bedeutung der Pool im Wohnumfeld des Bauherrn hat, wird beim Betreten des Hauses sofort deutlich: Bereits im Eingangsbereich fällt der Blick dank ein großen Glasscheibe in die angrenzende Schwimmhalle.
Nicht nur die Schwimmbadanlage selbst, auch das ganze Gebäude ist im typischen modernen Architekturstil gehalten, das heißt in einem klaren puristischen Design ohne Schnörkel. Viele Glasscheiben erzeugen die gewünschte Transparenz. Auserwählte Materialien kamen zum Einsatz, die aber gekonnt eingesetzt sind und den Stil des Hauses prägen. Schon in den ersten Sekunden wird dem Besucher bewusst: Die Schwimmhalle ist integrativer Teil des Wohnbereichs und auch optisch präsent. Auch die übrigen Räumlichkeiten sind in dem gleichen klaren, schnörkellosen Stil gehalten. Das Treppenhaus hat Loftcharakter, und die verschiedenen Ebenen des Wohnhauses sind nicht gegeneinander abgeschlossen, sondern offen gehalten und optisch miteinander verbunden. Vor der 6 x 3 m großen Glasscheibe, welche die Schwimmhalle vom Eingangsbereich trennt, wurden eine große Skulptur, die ein Seepferd symbolisiert, und ein in Wellenform gehaltene Sitzbank platziert, die sofort deutlich machen, dass dahinter Neptuns Reich beginnt. Die Schwimmhalle betritt man durch eine daneben liegende Tür. Auch in einem zweiten Punkt wird die Bedeutung der Schwimmhalle im Wohnumfeld deutlich: Denn dieser Bereich wurde etwa zur Hälfte aus dem Baukörper herausgezogen, sodass sich vom Schwimmbecken aus, auch wegen der Hanglage des Grundstücks und des hohen Wasserspiegels, ein herrlicher Ausblick in die Landschaft eröffnet. Das Becken reicht direkt an der Außenmauer an. Dadurch verstärkt sich für die Schwimmer das Gefühl, in die weite Natur hinausschwimmen zu können. Über dem inneren Teil der Schwimmhalle befinden sich Wohnräume, das Dach des äußeren Teils kann als Dachterrasse genutzt werden.
Alle Energieverbraucher sind über ein Energiemanagementsystem verknüpft Der Bauherr hatte sich frühzeitig für ein PVC-Fertigschwimmbecken entschieden, erzählt Heiko Zeuner vom Schwimmbadbau- Fachunternehmen MLZ. Das 9 x 3,50 m große Becken mit Überlaufrinne verfügt über eine seitlich angebaute bequeme Einstiegstreppe, Farb-LED-Scheinwerfer, eine Gegenstromanlage und eine Massageanlage in der Seitenwand. Im Technikraum unter der Schwimmhalle ist die Ospa-Schwimmbadtechnik untergebracht. Zum Einsatz kommt das gehobene Ospa-Programm für Privatbäder mit Ecoclean-Filter, Chlorozongerät, pH-Heben und -Senken sowie die Steuerung Ospa-BlueControl, von der aus der Bauherr seine Wasserwerte abrufen und bei Bedarf korrigieren kann. Auch die Scheinwerfer und Wasserattraktionen kann er vom Display aus ansteuern. Die Aufgaben der Firma MLZ beschränkten sich aber nicht nur auf die schwimmbadtechnischen Arbeiten. Gemäß der Philosophie von MLZ als kompletter Energiedienstleister waren sie auch für die komplette Haus- und Energietechnik zuständig. Wie im heutigen modernen Wohnhausstandard oft anzutreffen, ist das Gebäude mit einer Fotovoltaikanlage mit Batteriespeicher und einem Blockheizkraftwerk ausgestattet. Hierdurch wird der Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf ein Minimum reduziert. Haustechnik und Schwimmbadtechnik sind miteinander verknüpft. Heiko Zeuner: „Wir sind darauf spezialisiert, die Energieerzeugungsanlagen sowie die Lüftungsanlage im Wohnhaus und die im Schwimmbad zu einem einheitlichen, energieeffizienten System zu verknüpfen. Ein übergeordnetes Energiemanagementsystem sorgt dafür, dass die einzelnen Energieverbraucher je nach Bedarf mit Strom und Wärme versorgt werden.“ So werden diese immer im optimalen, energieeffizienten Betriebszustand gehalten. Die Anlage läuft automatisch. Der Bauherr kann aber auch per Hand eingreifen und Betriebszustände je nach Bedarf regulieren.Es wurde eine Lüftungsanlage mit Feinfiltrierung ausgewählt, die die Räumlichkeiten pollenfrei hält und für angenehmes Klima sorgt
Bei diesem Projekt kam noch eine Besonderheit hinzu. Da die Bauherrin Pollenallergikerin ist, reichte die häufig verwendete kontrollierte Wohnraumlüftung nicht aus, es musste mit großen Luftumwälzraten gearbeitet werden. Deshalb wurde eine Lüftungsanlage mit Feinfiltrierung und Kühlung ausgewählt, die die Räumlichkeiten pollenfrei hält und im Sommer für ein angenehmes frisches Raumklima sorgt. Zur Ausstattung der Schwimmhalle gehören außerdem eine Sauna mit breiter Glasfront, von der man gleichfalls den Ausblick in die Landschaft genießen kann, eine Dusche sowie eine Sitzgelegenheit. Auf weitere Ausstattungsdetails wurde bewusst verzichtet. Neben den vielen Glasscheiben wird einzig noch eine kupferfarbene Wand hinter dem Schwimmbecken als feste Fläche wahrgenommen. Der intensive Farbton steht im bewussten Kontrast zu dem Türkis des Beckenwassers und schafft so eine stimmige Atmosphäre.
Alle Energieverbraucher sind über ein Energiemanagementsystem verknüpft Der Bauherr hatte sich frühzeitig für ein PVC-Fertigschwimmbecken entschieden, erzählt Heiko Zeuner vom Schwimmbadbau- Fachunternehmen MLZ. Das 9 x 3,50 m große Becken mit Überlaufrinne verfügt über eine seitlich angebaute bequeme Einstiegstreppe, Farb-LED-Scheinwerfer, eine Gegenstromanlage und eine Massageanlage in der Seitenwand. Im Technikraum unter der Schwimmhalle ist die Ospa-Schwimmbadtechnik untergebracht. Zum Einsatz kommt das gehobene Ospa-Programm für Privatbäder mit Ecoclean-Filter, Chlorozongerät, pH-Heben und -Senken sowie die Steuerung Ospa-BlueControl, von der aus der Bauherr seine Wasserwerte abrufen und bei Bedarf korrigieren kann. Auch die Scheinwerfer und Wasserattraktionen kann er vom Display aus ansteuern. Die Aufgaben der Firma MLZ beschränkten sich aber nicht nur auf die schwimmbadtechnischen Arbeiten. Gemäß der Philosophie von MLZ als kompletter Energiedienstleister waren sie auch für die komplette Haus- und Energietechnik zuständig. Wie im heutigen modernen Wohnhausstandard oft anzutreffen, ist das Gebäude mit einer Fotovoltaikanlage mit Batteriespeicher und einem Blockheizkraftwerk ausgestattet. Hierdurch wird der Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf ein Minimum reduziert. Haustechnik und Schwimmbadtechnik sind miteinander verknüpft. Heiko Zeuner: „Wir sind darauf spezialisiert, die Energieerzeugungsanlagen sowie die Lüftungsanlage im Wohnhaus und die im Schwimmbad zu einem einheitlichen, energieeffizienten System zu verknüpfen. Ein übergeordnetes Energiemanagementsystem sorgt dafür, dass die einzelnen Energieverbraucher je nach Bedarf mit Strom und Wärme versorgt werden.“ So werden diese immer im optimalen, energieeffizienten Betriebszustand gehalten. Die Anlage läuft automatisch. Der Bauherr kann aber auch per Hand eingreifen und Betriebszustände je nach Bedarf regulieren.Es wurde eine Lüftungsanlage mit Feinfiltrierung ausgewählt, die die Räumlichkeiten pollenfrei hält und für angenehmes Klima sorgt
Bei diesem Projekt kam noch eine Besonderheit hinzu. Da die Bauherrin Pollenallergikerin ist, reichte die häufig verwendete kontrollierte Wohnraumlüftung nicht aus, es musste mit großen Luftumwälzraten gearbeitet werden. Deshalb wurde eine Lüftungsanlage mit Feinfiltrierung und Kühlung ausgewählt, die die Räumlichkeiten pollenfrei hält und im Sommer für ein angenehmes frisches Raumklima sorgt. Zur Ausstattung der Schwimmhalle gehören außerdem eine Sauna mit breiter Glasfront, von der man gleichfalls den Ausblick in die Landschaft genießen kann, eine Dusche sowie eine Sitzgelegenheit. Auf weitere Ausstattungsdetails wurde bewusst verzichtet. Neben den vielen Glasscheiben wird einzig noch eine kupferfarbene Wand hinter dem Schwimmbecken als feste Fläche wahrgenommen. Der intensive Farbton steht im bewussten Kontrast zu dem Türkis des Beckenwassers und schafft so eine stimmige Atmosphäre.